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Gesund durch die Grippe-Saison: In der kalten Jahreszeit ist der Körper besonders anfällig für grippale Infekte und Erkältungen. Ein starkes Immunsystem ist das A und O zum Schutz vor Krankheiten.

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Diese Mittel unterstützen die körpereigene Abwehr

Wer häufig unter kleinen und größeren Infekten leidet, sollte vorbeugen und das Immunsystem zusätzlich unterstützen. Hierbei können Wirkstoffe der Homöopathie zum Einsatz kommen.

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Das Immunsystem stärken

Gesund durch die Grippe-Saison: In der kalten Jahreszeit ist der Körper besonders anfällig für grippale Infekte und Erkältungen. Ein starkes Immunsystem ist das A und O zum Schutz vor Krankheiten. Die Homöopathie bietet viele Mittel, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Das Immunsystem ist ein funktionelles System zur Abwehr von fremden Substanzen und Keimen. Gelangen Bakterien, Viren und Pilze in den Körper, erkennt ein starkes Immunsystem diese und wehrt schädliche Erreger ab.

Die richtige Ernährung stärkt das Immunsystem

Um das Immunsystem zu stärken, ist die wichtigste Maßnahme in erster Linie ein gesunder Lebensstil, zu dem auch eine ausgewogene Ernährung gehört. Der Körper sollte stets mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt sein, um seine vitalen Funktion aufrechterhalten zu können.

Diese Mikronährstoffe sind besonders wichtig

Viel frisches Obst und Gemüse sollten unbedingt Hauptbestandteil der Ernährung sein. Kohlgemüse zum Beispiel hat im Winter Saison und eignet sich hervorragend, um das Immunsystem natürlich zu stärken. Auch Nüsse, Zitrusfrüchte und fetter Fisch, wie Lachs und Kabeljau, können die körpereigenen Abwehrkräfte unterstützen.Mineralstoffe: Selen, Zink, Eisen, Kalzium und MagnesiumVitamine: A, B6, B12, C, D, E
Gerade in den Wintermonaten kann es zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, da Vitamin D durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird. Durch vermehrten Aufenthalt in Innenräumen sowie reduzierte Sonnenstunden wird ein Mangel begünstigt.

Immunsystem durch Homöopathie stärken

Wer trotz gesunden Lebensstils und und ausgewogener Ernährung häufig an Infekten leidet und schonende Hilfe aus der Natur sucht, dem kann die Homöopathie helfen. Viele homöopathische Wirkstoffe haben sich in der Praxis gut bewährt, um vor einer Erkältung zu schützen und das Immunsystem zu unterstützen.

Diese Mittel unterstützen die körpereigene Abwehr

Wer häufig unter kleinen und größeren Infekten leidet, sollte vorbeugen und das Immunsystem zusätzlich unterstützen. Hierbei können Wirkstoffe der Homöopathie zum Einsatz kommen.

  • Asarum europaeum (Haselwurz): Die gelbblühende Pflanze aus der botanischen Familie der Osterluzeigewächse wird vorsorglich gegen Erkältung eingesetzt. Das Kraut wirkt als homöopathische Heilpflanze gegen Erkältung, Husten und nervöse Erschöpfung und soll das Immunsystem bei Stress stärken. Zum Schutz vor Erkältung wird eine Dosierung von zehn Globuli in der Potenz D6 viermal täglich empfohlen.
  • Baptisia (Wilder Indigo): Indigo kennen viele als Farbstoff. So wurde auch Baptisia (wilder oder falscher Indigo) früher als Ersatz für den echten Indigo (Indigofera tinctoria) zum Einfärben von Kleidung verwendet. In der Homöopathie kommt das Kraut wegen seiner Heilwirkung zum Einsatz. Bei Erschöpfung und grippalen Infekten kann Baptisia seine Kräfte entfalten.
  • Bryonia alba (weiße Zaunrübe): Die homöopathische Heilpflanze gehört zu den Kürbisgewächsen und findet Anwendung in der Behandlung der „inneren Häute“. Die Wirkkräfte der Zaunrübe sollen sowohl die Hirnhaut als auch die Nasenschleimhäute stärken und bei Entzündungen helfen. Auch bei Magen-Darm-Erkrankungen und Sonnenstich kann Bryonia heilend wirken. Da die Pflanze sehr selten ist, wird auch oft die rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica) mit denselben Inhaltstoffen verwendet.
  • Calendula (Ringelblume): Die orange blühende Ringelblume aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) kommt nicht nur in der Homöopathie zum Einsatz und ist eine altbewährte Heilpflanze. Bei starker Infektanfälligkeit wird die Einnahme von dreimal täglich fünf Globuli der Potenz D12 empfohlen.
  • Echinacea (Sonnenhut): Der Sonnenhut ist eine bewährte und gut erforschte Heilpflanze aus der Pflanzenfamilie der Korbblütler. Auch in der Homöopathie findet der Pflanzenwirkstoff Anwendung. In den Potenzen D6 und D12 kann Echinacea eingesetzt werden, um das Immunsystem von innen heraus zu stärken. Auch in homöopathischen Komplexmitteln wird das Heilkraut verwendet.
  • Eupatorium perfoliatum (Durchwachsene Wasserdost): Die Heilpflanze aus der Familie der Korbblütler wird in der Homöopathie zur Behandlung von Grippesymptomen eingesetzt. Eupatorium perfoliatum kann allerdings auch vorbeugend gegen entsprechende Infektionen angewendet werden, um das Immunsystem zu stärken. Die Urtinktur, die später potenziert wird, wird aus den Blättern und Blüten der Pflanze gewonnen.
  • Kalium chloratum: Kalium chloratum ist vor allem bekannt als Schüssler-Salz Nr.4. Schüssler-Salze sind homöopathische Präparate auf Mineralsalzbasis. Da Mineralsalze besonders wichtig für ein starkes Immunsystem sind, kann das Schüssler-Salz, das hauptsächlich mit Schleimhauterkrankungen assoziiert wird, vorbeugend zum Schutz vor einer Erkältung eingenommen werden. Es stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.
  • Melissa (Zitronenmelisse): Die würzig-aromatische Pflanze gehört zur Familie der Lippenblütler. In der Homöopathie wird der Zitronenmelisse eine antivirale Wirkung zugeschrieben, weshalb sie auch in der Infektprävention verwendet wird.
  • Thuja (Abendländischer Lebensbaum): Der homöopathische Wirkstoff kommt meist bei Warzen zum Einsatz. Auch zum Schutz vor Erkältungen, wiederkehrenden entzündlichen Nasennebenhöhlen-Beschwerden oder bei einer asthmatischen Erkrankung soll das Heilmittel unterstützend wirken. In der Frauengesundheit können die Heilkräfte des Lebensbaums insbesondere Schutz vor Harnwegs-Infektionen bieten. Das duftende Zypressengewächs kann homöopathisch ganzheitlich angewendet werden, um das Immunsystem zu stärken und vor verschiedensten Infekten zu schützen.
  • Silicea (Kieselsäure): Silicea wird aus weißem Quarzsand oder Bergkristallen gewonnen. Als homöopathisches Mittel wird Silicea beispielsweise bei eitrigen Hautentzündungen eingesetzt sowie bei psychischen Problemen wie Unsicherheit und mangelndem Selbstvertauen. Silicea gilt als homöopathisches Mittel gegen Dünnhäutigkeit – auf tatsächliche Verletzungen der Haut bezogen sowie auf ein empfindliches Gemüt. Die Haut stellt die wichtigste Barriere für Krankheitserreger dar. Silicea stärkt die Haut und somit das Immunsystem.